Der Arbeit Verlangen

Die tägliche Mühe beginnt oft im Schlaf

Träume vermischen Wahrheit und Lüge

Die Begierde der Arbeit wird stärker und stärker

Verliere die Lust – werde immer mehr müde

 

Doch ich gebe nicht auf, wie ein Strohhalm voll Wasser

Lass die Zügeln nicht los, bin getrieben von Eifer

Gebe viel mehr, als andere erwarten

Lerne und lerne und werde noch reifer

 

Jahr ein und Jahr aus – der Geist spielt noch mit

Die Hülle hat Risse, geprägt von der Zunft

Ich ziehe zurück, dem Ego zum Wohle

Der Arbeit Verlangen erliegt der Vernunft.